Grüne Superkraft

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Gesund, nährstoffreich und regional: Unsere heimische Petersilie gehört ohne Frage in das kulinarische Einmaleins der Kochkunst. Von ihrer Rolle als obligatorisches Suppenkraut über ihr feines Auftreten als Beilage zum Hauptgericht bis hin
zur veredelnden Art der Haute Cuisine vielfältig einsetzbar, ist unsere Petersilie ein wahres Wunderwerk. Vor allem jedoch besticht sie mit ihren inneren Werten, die eine Vielzahl an gesundheitsfördernden Eigenschaften aufweisen. Mit einer
beachtlichen Menge an den Vitaminen A, C und E, Beta Carotin sowie den Mineralstoffen Kalzium, Kalium, Mangan und Zink wirkt die Petersilie wie ein Wundermittel auf den Körper:

01. Stärkt die Sehkraft.
02. Die in ihr enthaltenen ätherischen Öle helfen bei Harnwegsinfektionen und Entzündungen im Allgemeinen.
03. Wirkt krampflösend bei Menstruationsbeschwerden und wohltuend auf den gesamten Verdauungstrakt.
04. Schützt die Zellen vor freien Radikalen.
05. Ist ein Vitamin C-Immunbooster.
06. Ist reich an Eisen. Mit ca. 6 mg/100 g Eisen übertrifft die Petersilie sogar Rindfleisch und ist daher auch für eine        pflanzenbasierte Ernährung bestens geeignet

Aufgrund der Hitzeempfindlichkeit des Wunderkrauts empfiehlt es sich, das Gericht erst am Ende damit zu verfeinern. So bleiben alle wertvollen Nährstoffe sowie das delikate Aroma erhalten.

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Zutaten
→ 1 Bund frische Petersilie, gehackt
→ 70 g Pinienkerne
→ 1 Knoblauchzehe
→ 1 EL Zitronensaft
→ 2 EL Hefeflocken (für die vegane Option), alternativ durch Parmesan ersetzen
→ 50 ml Olivenöl
→ eine Prise Salz
→ etwas Chiliflocken, nach Belieben

Anleitung
Ca. 30 g der Pinienkerne separat in einer Pfanne knusprig rösten und beiseite stellen.
Die restlichen Zutaten in einem Mixer bis zur gewünschten Konsistenz pürieren, anschließend mit den gerösteten Pinienkernen garnieren und nach Belieben genießen.

Carolin Fried

MINT-Redaktion