Fast 70 Millionen Tonnen Plastik werden im Jahr 2024 die Umwelt belasten. Entwicklungsländer sind am meisten belastet, denn sie sind oft auf billige Einwegprodukte angewiesen und ohne eine ordnungsgemäße Entsorgung führt dies zu starker Verschmutzung.
Armut und Plastikverschmutzung gehen Hand in Hand! Plastic Bank geht dagegen vor. Das soziale Unternehmen hat ein globales Flaschenpfandprogramm ins Leben gerufen. „Wir sehen Plastik als wertvolle Ressource. In den Regionen, die am stärksten von der Plastikverschmutzung betroffen sind, fördern wir das Sammeln von Plastik, indem wir es als Währung verwenden.
Dieser Ansatz gibt den Gemeinden die Möglichkeit, Plastikmüll gegen Einkommen und soziale Leistungen einzutauschen“, sagt das Team um Gründer David Katz. Konkret: In Ländern wie Haiti, Indonesien und den Philippinen werden Menschen dafür bezahlt, Plastik zu sammeln, das dann recycelt wird. Mit zwei Effekten: Plastik wird aus dem Ozean entfernt und gleichzeitig werden CO₂-Emissionen reduziert.
Foto: Plastic Bank