Alles im grünen Bereich

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Advertorial 

Natürliche Substrate, Nützlinge, Energiesparmaßnahmen, Recyclingtöpfe, Mitarbeiterwohnungen – das Gartencenter Seebauer punktet mit Nachhaltig-keit in vielen Bereichen.

© Adobe Stock/mehmetkrc

Herrlich, wie es beim Gartencenter Seebauer grünt und blüht. Da fühlt man sich wie im Paradies. Fast 160 Jahre hat es bereits auf dem Buckel und ist seit jeher ein Familienunternehmen. Kompe-tenz und die Liebe zu Pflanzen verbindet alle, die hier arbeiten. Aber auch ein nachhaltiges Denken und Handeln. Die richtige Balance finden von ökologischen, ökonomischen und sozialen Komponenten. Alle geben ihr Bestes. Auch Volker Höpken, Gärt-nermeister und Leiter der Seebauer-Produktionsgärtnerei. Vor 16 Jahren hat er in München Wurzeln geschlagen. MINT sprach mit ihm über die Seebauersche Nachhaltigkeitsstrategie.

Herr Höpken, woher kommen die Pflanzen, die das Gartencenter Seebauer verkauft?

Vieles produzieren wir in unserer eigenen Gärtnerei. Daher stimmen die Preise und die Qualität. Durch die regionale Aufzucht sind unse-re Pflanzen auch ideal für das im Winter oft raue, bayerische Klima gewappnet und haben bis zum Verkauf nur kurze Wege hinter sich. Beim Anbau legen wir größten Wert auf Nachhaltigkeit und biolo-gischen Pflanzenschutz. Alles, was von außen kommt, beziehen wir möglichst von kleinen und mittelständischen Unternehmen aus der Umgebung. Mit vielen unserer Lieferanten bestehen lange persönli-che Beziehungen, die auf gegenseitigem Vertrauen beruhen.

Wird beim Düngen auch auf Nachhaltigkeit geachtet?

Seit vielen Jahren arbeiten wir, die Inhaberfamilie Gerstenkorn und unser gesamtes Seebauer-Team, daran, Torf zu reduzieren. So liegt der Torfanteil bei unseren Substraten bereits bei weniger als 50 Prozent. Das schützt die Moore, die ja ein großer CO2-Speicher sind. Generell nutzen wir wo möglich immer natürliche Dünger und Substrate, die für den biologischen Anbau zugelassen sind.

Und wie sieht es in Sachen Schädlingsbe-kämpfung aus?

Hier setzen wir auf unsere kleinsten Mitarbeiter, die Nützlinge. Dazu gehören natürlich der Marienkäfer, aber auch andere Insek-ten wie z. B. die Florfliege oder die Schlupfwespe. Sie sind gerade-zu gierig nach Läusen und anderen Schädlingen und befreien so auf ganz natürliche Weise die Pflanze von Schädlingen. Nützlinge werden in unserer Produktionsgärtnerei und auch im Garten-center seit vielen Jahren vermehrt eingesetzt. Dadurch konnten wir chemische Pflanzenschutzmittel auf ein Minimum reduzie-ren, hier fällt die Wahl dann auf biologische oder im biologischen Landbau zugelassene Mittel.

Wo im Unternehmen spart Seebauer außer-dem Ressourcen?

In der Seebauer-Gärtnerei in Neubiberg gießen wir unsere Pflanzen in den Gewächshäusern mit gesammeltem Regenwas-ser. Hierfür wurde extra ein riesiger Regenwassersee angelegt. Durch das geschlossene Bewässerungssystem werden Trink- und Grundwasser eingespart und die Kanalnetze und Kläranlagen entlastet. Pflanzen lieben ja auch Regenwasser. Es ist kalkfrei und enthält keine keimtötenden Zusätze. In den Gewächshäusern sparen wir außerdem Energie, wo immer es geht. Überall sind Stoffbahnen installiert, sogenannte Energieschirme, die sich nachts schließen, so wird die Wärme über Nacht besser im Ge-wächshaus gespeichert. Und es gibt eine Fußbodenheizung, die die Wärme langsam nach oben abgibt. Um CO2-neutral zu hei-zen, ist die Umstellung auf Fernwärme geplant.

Pflanzen sind ja natürliche Produkte. Was aber ist mit Töpfen und Verpackungen?

In der Seebauer-Gärtnerei werden ausschließlich Pflanztöpfe aus recyceltem Kunststoff verwendet. Sie sind aus Plastik-Rezy-klat, der aktuell nachhaltigsten Möglichkeit, Kunststoff herzu-stellen. Wir produzieren quasi unsere eigenen Töpfe, indem wir im Gartencenter und in der Gärtnerei alte Töpfe sammeln und über einen Topfproduzenten neue fertigen lassen, sogar mit Seebauer-Logo. Auch Kunden können hierfür ihre gebrauchten Töpfe ins Geschäft bringen. Damit sind wir in Sachen Energie- & Ressourceneinsparung, CO2-Reduzierung und Müllvermei-dung bestimmt ganz vorne mit dabei. Auch beim Verpackungs-material setzen wir auf Mehrweglösungen, um unnötigen Müll zu vermeiden. Seit neuestem bieten wir Pfandboxen aus Recyc-lingkunststoff an, die man gegen eine geringe Gebühr ausleihen kann. Wegwerf-Taschen gibt es bei uns nicht, alle Beutel und Behälter sind wiederverwendbar. Und was die Wasser-Paletten betrifft: Wir verwenden sie immer wieder. Aufgrund der Kunst-stoffknappheit sind sie eh gefragter denn je.

 Im Gartencenter Seebauer gibt es auch ein Café. Isst und trinkt man dort „Bio“?

Rundum bewusster Genuss ist das A und O in unserem Galerie Café. Das Ambiente zwischen Blüten und Palmen ist paradiesisch. Es werden zum Beispiel leckere herzhafte Gerichte, Bio-Limona-den und Kaffee aus eigener Röstung angeboten. Eier und Fleisch-produkte sowie fast alle Milchprodukte haben Bio-Qualität. Auf Regionalität und Frische wird hier größter Wert gelegt. Unsere Kuchen und das handgemachte Eis etwa werden von Münchner und Tegernseer Lieferanten bezogen. Das meiste kommt aber mit viel Liebe zubereitet aus unserer eigenen Küche. Bei uns wird Münchener Gastfreundschaft nachhaltig gelebt!

Eine Sache muss noch erwähnt werden: Stichwort Mitarbeiterwohnungen!

Ja richtig. Seebauer baut seit Jahrzehnten Wohnungen für die Mit-arbeiter. Auch ich selbst genieße mit meiner Familie die Benefits. Wir wohnen in einer sehr hochwertigen und geräumigen Neubau-wohnung mit Garten und viel Grün drum herum. Gerade in und um München sind solche Wohnungen durch die Mietpreisentwicklung der letzten Jahre äußerst rar und kaum bezahlbar geworden. Aktu-ell leben 48 Mitarbeiter und ihre Familien in den „Seebauer-Woh-nungen“. Das gehört auch zur Nachhaltigkeitsstrategie des Unter-nehmens: den Mitarbeitern, die zum Teil schon seit vielen Jahren beim Gartencenter arbeiten und zum Erfolg beitragen, bezahlbaren Wohnraum mit Erholungswert und viel Grün zu ermöglichen.

Mehr dazu finden Sie hier.

© Gartencenter Seebauer
© Gartencenter Seebauer

Alexander Aczél

Kreativ Direktor